Der Titel 'Gottes Sohn' beschreibt, dass er nicht Gott-Vater als Person ist sondern eine andere Person des Wesen Gottes ist.
Im jüdischen existieren zwei bekannte Titel für ihn: 'Sohn Davids' (Matthäus 1,1 / 20; 9,27; 12,23; 15,22; 20,30.31; 21,9.15; 22,42.45; Markus 10,48; 12,35) und 'Sohn des Hochgelobten' das seine Gottheit bedeutet.

Markus 14

61 Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und sagte zu ihm: Bist du der Christus[5], der Sohn des Hochgelobten? 62 Jesus aber sprach: Ich bin's. Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels! 63 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sagte: Was brauchen wir weitere Zeugen? 64 Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Und sie fällten alle das Urteil, daß er des Todes schuldig sei.

 

"Sohn Gottes" ist der christliche Titel, hingegen "Sohn Davids" und "Sohn des Hochgelobten" sind jüdische Titel, die die Person Christi als wahren Gott bezeichnen.

 

Eingesandt von Michael. 


 

Kommentar von mir, zum besseren Verständnis: Es ist ein Unterschied, ob wir sagen: Gottes Sohn, oder Sohn Gottes. Gottes Sohn ist nur einer: Jesus Christus, mit Söhne Gottes sind Christen gemeint, die geistlich wiedergeboren sind.

 

Zu Christen Frauen: 

 

Galater 3

28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.

 

Welt-Themen und Kommentar: Wenn die Welt sich bekehrte, gäbe es keinen Rassismus mehr. Der Fehler wird durch die Welt gemacht, das kommt nicht von Gott. Es gibt da auch nicht mehr das Problem, dass sich Frauen irgendwie herabgesetzt empfinden müssten im Leib Christi (auf seine Gefühle soll man sowieso nicht hören - das ist nur Weltphilosophie), aber es gibt eine gewisse Ordnung in der Gemeinde, der sein muss. Mit Söhnen Gottes für die zukünftige Stadt sind demnach auch heutige Frauen, als bekehrte Christen angesprochen. Wir brauchen in der Gemeinde keinen Gender-Sprech, was aus der Welt kommt. Die angebliche Diskriminierung, die man in die Gemeinde hineintragen will, ist einer weltlichen Gesinnung entsprungen, welche teuflisch und dämonisch ist. Das aus der Welt ist das falsche weiße Pferd und sein Reiter, aus Offenbarung 6,2 - das Gericht Gottes über unbußfertige Menschen. Irrlehren schickt er ihnen, weil sie die Wahrheit nicht wollten. Sie kommen nie zur Ruhe, weil stetig neuer Unsinn erfunden wird und neue Religionen und neue Ideologien. Die Regale füllen sich immer weiter auf, aber Antwort hat der Mensch nie. Wer also die Lehre übertritt, der landet unter dem weißen Pferd und seinem Reiter aus Offb 6,2. Deshalb macht es auch keinen Sinn, auf immer neuen Unfug aus der Welt und den Nachrichten einzugehen, es ist nur eine Wiederholung in anderem Gewand. Die Welt heute, welche unbekehrt ist, lebt insgesamt im Alten Testament. Jeder kann sich dort wiederfinden und so zum Neuen Testament, zur Erlösung, zu Christus kommen. Es ist ganz einfach. 

 

Matthäus 22

29 Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt. 30 Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel. 31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was euch von Gott gesagt ist, der spricht: 32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?[2] Gott ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. 33 Und als die Menge dies hörte, erstaunte sie über seine Lehre.

 


Gottes Sohn:

 

Dazu die John MacArthur Studienbibel auf Seite 1.409:

Markus 14,61 schwieg. Das Schweigen der Unschuld, Integrität und des Glaubens an Gott. Eine Antwort von Jesus hätte all den falschen Zeugnissen und unrechtmäßigen Verfahren einen Anschein von Berechtigung gegeben. Christus. Dieser Ausdruck bezieht sich auf den Anspruch Jesu, der verheißene Messias zu sein (s. Anm. zu Mt 1,1). Sohn des Hochgelobten. Ein Bezug auf den Anspruch der Gottheit Jesu. Dieser Ausdruck taucht im NT nur hier auf und ist ein Beispiel für jüdische Formulierungen, die den Namen Gottes vermeiden
(s. Anm. zu Joh 8,58).

 

Seite 1.510:

Johannes 8,58 Wahrlich, wahrlich. S. Anm. zu 1,51. bin ich. S. Anm. zu 6,22-58. Hier gab sich Jesus selbst als Jahwe zu erkennen, d.h. als der Herr des ATs. Diesem Ausdruck liegen Bibelstellen zugrunde wie 2Mo 3,14; 5Mo 32,39; Jes 41,4; 43,10, wo Gott sich als der ewige, präexistente Gott erklärt, der sich den Juden im AT selbst offenbarte. S. auch Anm. zu V. 24.28. 

 


Philipper 2

5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,[1] 6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich[2] zu sein; 7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen[3]8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.


Hebräer 1

7 Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«[9]8 aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. 9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten!«[10]


Sohn, Bibel-Lexikon

bibelkommentare.de

Söhne Gottes

bibelkommentare.de