Wie ich Christ wurde, mein Zeugnis für den Glauben an Jesus Christus, Gottes Sohn.

 

Als Kind war ich konfessionell geprägt (katholisch), die Bibel jedoch hatte ich nie in die Hand bekommen. Der Bezug zur Kirche (Namenschristentum und traditionell) verlor sich im laufe der Jahre und später nach einer Zeit der Berufsfindung heiratete ich im islamischen Glauben. Die Ehe wurde nach Jahren dann letztlich geschieden, da ich Gott dort nicht fand und es mich zu ihm zog.

 

Wir wurden dem Evangelium gemäß geschieden, es bedeutet, dass man nicht mehr gebunden ist, wenn der Partner, welcher nicht im Glauben ist, die Ehe nicht mehr möchte. Einem Moslem bzw. einer Muslimin ist es im Grunde auch nicht erlaubt, einen nicht moslemischen Partner zu heiraten oder so verheiratet zu sein. Die Scheidung wurde erst vollzogen, nachdem ich weitere Jahre nach Gott gesucht hatte und schließlich dann bekehrt war. Zwischenzeitlich suchte ich aber weiter und "drehte jeden Stein um".

 

Ich wusste also nicht wo ich ihn, Gott finden würde und ich hatte das mit der Kirche vergessen. Ich suchte in allen Lehren die ich fand und prüfte diese, ohne Ergebnis. Diese Lehren sind weltlich, wie Philosophie, Selbstverwirklichung, Atheismus, "Ich Bin" und Materialismus, außerdem prüfte ich Religionen wie Buddhismus, Zoroaster (Zoroastrismus), Sufismus, dazu heidnisch-germanische Lehren, Naturreligion, Huna, Metaphysische Lehren, Lebenszahlen, Geometrie, Astrologie, Reinkarnationslehren, Auralehren und so weiter und so weiter... Achtung Lichtarbeit!

 

Diese / solche Lehren haben vielleicht den Anschein von Frömmigkeit, aber die Wahrheit sind sie nicht. Die Wahrheit muss stets allumfassend sein und wenn ich diese jemandem weitergebe, muss es für ihn die Antwort auf alle Fragen sein und nicht nur Teile wie von Menschen gemachten Büchern

 

Nirgendwo fand ich Antworten auf die mir gestellten Fragen und eines Tages bekam ich die Bibel in die Hand und fand spätere Zeit zum Glauben an den Herrn Jesus Christus. 

 

Es hatte mich der Vater gezogenwie es die Bibel beschreibt und Jesus war über einen längeren Zeitraum präsent um mich herum, ich las, sah und hörte überall von ihm. Das dauerte ungefähr zwei Wochen. 

 

Im laufe der Glaubensfindung hat er mir auch einmal ein Zeichen gegeben, das war kurz nach einem Gespräch mit einem Pastor, dieses Zeichen war etwas, was ich so noch nie erleben durfte, es kam mir so vor, wie wenn Jesus am See steht und ich sei wie einer der Fischerjungen und er spricht zu mir: "Komm, folge mir nach". Das, was einem dabei geschieht, kann ich nicht in Worte fassen, aber so stelle ich mir das Himmelreich vor, es ist einfach unvorstellbar schön. Ich hatte in meinem gesamten Leben kein solches Erlebnis gehabt, welches auch nicht zu beschreiben ist. Als es vorüber war, nach vielleicht ungefähr 10 Minuten, da war ich immer noch ganz perplex, wie man das so liest, von denen die Bibel berichtet, Menschen, die während seiner Anwesenheit hier auf Erden damals zu ihm, zum Glauben gefunden haben. Wenn Jesus Christus zu dir spricht, wie in dem Falle bei mir: "Komm folge mir nach", dann lässt du alles stehen und liegen und folgst ihm nach. 

 

Meine Bekehrung war im November 2014. Ich tat das ganz allein an einem Sonntag im Auto. Die Glaubenstür war beinahe schon vier Monate offen, aber es fiel mir schwer, mich zu lösen von meinem alten Leben und Jesus mein Leben zu übergeben. Ich sagte: "Jesus, ich kann das nicht leisten, was du von mir verlangst". Aus Verzweiflung warf ich Bibeln teils in die Büsche, weil ich nur dachte: "wie in aller Welt soll man das leisten, was das Evangelium da verlangt." Zu der Zeit hasste ich die Menschen und war nämlich genau umgekehrt zu dem, was die Bibel fordert. Aber die Bibel, also neue Bibeln kamen immer wieder zu mir zurück. Ich schöpfte dadurch Hoffnung. 

 

Ich legte später Zeugnis ab in einer Gemeinde, damit Christen bestätigen konnten, dass ich mich bekehrt hatte. Während der Zeit nach der Bekehrung weiß man nicht, wo oben noch unten ist. Es ist eine sehr schöne Zeit, die geistliche Wiedergeburt. Es ist genau so, wie der Herr Jesus dem Nikodemus im Evangelium erklärt: 

 

Johannes 3

5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist[3] geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden! 8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.

schlachterbibel.de

 

Nach dieser Zeit tritt eine gewisse Ernüchterung durch den Alltag ein. Es braucht viel Zeit, im Glauben zu lernen und der Herr hat diese Geduld und Zeit, es ist Gottes Gnade. Manche wachsen aber auch sehr schnell im Glauben, das ist ganz unterschiedlich. Bei mir dauerte es so lange, weil ich noch so durcheinander war von der Lichtarbeit zuvor, siehe wie beispielhaft über den Link oben angegeben: Achtung Lichtarbeit! 

 

Vorher kann der Mensch nicht mit der Bibel, danach will und kann er nicht mehr ohne Vor einer Bekehrung ist der Mensch, was die Bibel anbetrifft und den Glauben an Jesus, geistlich vollkommen blind. Es ist wie ein undurchdringbarer Nebel. Das Wort "Nebel" umgekehrt geschrieben heiß Leben. Im Englischen steht für "live" (Echtzeit) umgekehrt geschrieben "evil". Das Leben in der Jetzt Zeit ist teuflisch

 

Eine solche Unwissenheit wie vor der Bekehrung empfinde ich als unerträglich und ich weiß und verstehe auch nicht, warum der Mensch sich nicht auf die Suche macht und dann versucht, das mit der Bibel und den Glauben generell besser zu verstehen. 

 

Ich sagte: "Was nutzen mir denn alles Lernen und Fähigkeiten und Material und Wissen, wenn es nach dem Leben, also mit dem Tod verloren geht." Also musste ich heraus finden, worum es im Leben geht und was nach dem Tod ist. 

 

Es brauchte ungefähr beinahe zwei Jahre, bis mir dann das Evangelium gegeben wurde. Gott beantwortet die Fragen des Menschen, wenn sie suchen und er gibt ihnen die Wahrheit in Christus. 

 

Warum konnte ich Gott nicht finden. Das kommt daher, weil der Mensch ein Sünder ist. Deshalb ist er geistlich blind und weiß nicht, was es ist, woher es kommt. Ganz einfach wäre es aber dann, dem Menschen die 10 Gebote zu erklären und dann würde er auch viel mehr verstehen und logisch schlussfolgern können, warum es Christus und Sündenvergebung durch ihn braucht und worum es im Leben überhaupt geht. 

 

Weil so viele Menschen suchen, bekommen sie dann das Evangelium, werden evangelisiert und können es aber immer noch nicht verstehen und lehnen aus dieser Unwissenheit das Evangelium ab, weil sie weiter in Sünde sind. Warum liegt bei vielen die Bibel einfach so im Schrank. Das kommt daher, weil der Sünder das Wort Gottes nicht ertragen kann. Es kommt daher, dass Menschen, die die Bibel lesen, sich nicht bekehren, wenn Jesus es sagt, das tut er ganz zu Anfang des Matthäus Evangelium

 

Eine abschließende Meinung zu dem Gesamtthema der Welt, finden Sie auf der Seite Meinung 2

 


weiteres Teilzeugnis in

 

  • Archivseite 3, Islam

bibelverse.webador.de/archiv/archivseite-3

(Thema Esoterik unten)

 

  • Links und Aktuelles

https://bibelverse.webador.de/aktuelles/1156921_links-und-zeugnis

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