Über das Totenreich

Offenbarung 1
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes. 19 Schreibe, was du gesehen hast, und was da ist, und was geschehen soll darnach.…

Mit diesen Verlinkungen unten, Texten und Kommentaren wollen wir herausfinden, was das Schicksal ungläubig gestorbener Mensch ist und derer sein wird, die Jesus ablehnen, und ihre eigenen Wege gehen. 

 

Roemer 12:9
Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an.

1.Thessalonicher 5
20 die Weissagung verachtet nicht21 prüfet aber alles, und das Gute behaltet. 22 Meidet allen bösen Schein.

1.Thessalonicher 5:15
Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann.

Quelle für Begriffserläuterungen: John MacArthur Studienbibel. 

Scheol

Seite 102

1. Mose 37,35

37,35 Totenreich. Hebr. scheol. Hier wird dieses Wort zum ersten Mal im AT für das Totenreich verwendet (in 35,20 bezeichnet es ein irdisches Grab). Scheol ist das übliche hebräische Wort, das den Aufenthaltsort der Toten bezeichnet, und kommt im AT 65-mal vor. Es bezeichnet entweder die Verwesung des Leibes oder die Seele in ihrem bewussten Leben im Jenseits.

Hades

Seite 1.335

Matthäus 16,18:

die Pforten des Totenreiches. Das Totenreich (gr. »Hades«) ist der Ort, wo die Geister der verstorbenen Ungläubigen bestraft werden. Die Eingangstür in den Hades ist der Tod. Daher sind »die Pforten des Hades« ein jüdischer Ausdruck für den Tod. Sogar der Tod, die letzte Waffe Satans (vgl. Hebr 2,14.15), kann die Gemeinde nicht aufhalten. Das Blut der Märtyrer hat sogar das Wachstum der Gemeinde an Zahl und geistlicher Kraft beschleunigt.

 

Seite 1.458-59

Lukas 16,23-24

16,23 im Totenreich. Die Vorstellung, dass ein Reicher vom Himmel ausgeschlossen wird, muss für die Pharisäer unerhört gewesen sein (s. Anm. zu Mt 19,24). Besonders provozierend war der Gedanke, dass ein Bettler, der die Abfälle vom Tisch des Reichen gegessen hatte, den Ehrenplatz neben Abraham bekam. Das gr. Wort für »Totenreich«, den Aufenthaltsort der Verstorbenen, ist hades. In der LXX ist dieses Wort die Übersetzung des hebr. Begriffs Scheol, der den Wohnort der
Toten allgemein bezeichnete, ohne dabei speziell zwischen gerechten und ungerechten Seelen zu unterscheiden. Im NT bezieht sich der »Hades « jedoch stets auf den Aufbewahrungsort der Verlorenen vor dem endgültigen Gericht in der Hölle. Das Bild, das Jesus hier verwendete, 

passte zur verbreiteten, aber falschen rabbinischen Vorstellung, dass der Scheol zwei Teile hatte, nämlich einen für die Seelen der Gerechten und den anderen für die Seelen der Gottlosen, der vom anderen Teil durch eine unüberwindbare Kluft getrennt war. Es gibt jedoch keinen Grund zur manchmal geäußerten Annahme, »Abrahams Schoß« bezeichne ein zeitweiliges Gefängnis für die Seelen der Gerechten des AT, die erst dann in den Himmel geführt wurden, nachdem ihre Sünden durch das Werk am Kreuz tatsächlich gesühnt worden waren. Die Schrift lehrt durchweg, dass die Geister der verstorbenen Gerechten sofort in die Gegenwart Gottes eingehen (vgl. 23,43; 2Kor 5,8; Phil 1,23). Und das Erscheinen von Mose und Elia auf dem Berg der Verklärung (9,30) widerspricht der Vorstellung, dass sie in einem Teilbereich des Scheols gefangen waren, bis Christus sein Werk vollendet hatte. 

 

16,24 ich leide Pein. Christus beschrieb den Hades als einen Ort, wo die unaussprechlichen Qualen der Hölle bereits begonnen haben. Zu diesen Leiden gehören ein unauslöschliches Feuer (s. Anm. zu Mt 25,46), ein anklagendes Gewissen, das gespeist wird von unauslöschlichen Erinnerungen an verpasste Gelegenheiten (V. 25) und eine bleibende, unumkehrbare Trennung von Gott und von allem Guten (V. 26).

 

Seite 1.508

Johannes 8,22

8,22 Will er sich etwa selbst töten. Entweder waren die Juden verwirrt (s. Anm. zu 7,34.35) oder, was wahrscheinlicher ist, sie spotteten über Christus. Die jüdische Tradition verurteilte den Selbstmord als eine besonders abscheuliche Sünde, aus der sich die permanente Verbannung in den fürchterlichsten Teil des Hades ergab (Josephus, Jüdische Kriege iii.viii.5 [iii.375]). Gott überlieferte ihn zur Tötung (Apg 2,23); folglich ließ er als Gott sein eigenes Leben (10,18). - Korrektur: als Mensch ließ er sein Leben, nicht als Gott. Er hatte sich ja vorher schon entäußert und die Knechtsgestalt eines Menschen angenommen. Philipper 2,7.



Seite 1.545

Apostelgeschichte 2,27

2,27 Totenreich. Wörtl. »Hades«. Vgl. V. 31; s. Anm. zu Lk 16,23. Das ist im NT die Entsprechung zum alttestamentlichen Wort für »Grab «oder »Scheol«. Manchmal bezeichnet es die Hölle (Mt 11,23), doch hier ist damit allgemein der Ort gemeint, an den die Toten gelangen.

Seite 1.879-80

2. Petrus 2,4

2,4 wenn. Eine bessere Übersetzung ist »weil«, denn es besteht keinerlei Zweifel an der Geschichte des Gerichts, die Petrus im Folgenden nacherzählt. Die Verse 4-10 sind ein einziger langer Satz, wobei die Schlussfolgerung auf die Konstruktion mit »wenn« (bzw. »weil«) in V. 9 beginnt. Damit niemand meint, Gott sei zu liebevoll und barmherzig, als dass er die bösen Irrlehrer und ihre verführten Anhänger richten würde, führt Petrus drei aussagekräftige Beispiele für bereits vollzogene Gerichte Gottes über böse Menschen an. Diese Illustrationen sind die Präzedenzfälle für das künftige Endgericht, das über Lügner und Verführer
verhängt ist. Obwohl Gott kein Gefallen am Tod des Bösen hat (Hes 33,11), muss er Böses richten, weil seine Heiligkeit das erfordert (2Th 1,7-9).

 

die Engel … die gesündigt hatten. Judas 6 bezeichnet sie als »die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrten«, d.h. sie nahmen Wohnung in Menschen, die sexueller Ausschweifung mit Frauen nachgingen. Offenbar bezieht sich das auf die gefallenen Engel von 1Mo 6 (»Söhne Gottes«) vor der Sintflut (V. 5; 1Mo 6,1-3), als sie ihren normalen Zustand verließen und Frauen nachhurten, (V. 6;). S.
Anm. zu 1Mo 6,1.2; Jud 6. in den Abgrund warf. Petrus entlehnt ein Wort für die Hölle (der »Abgrund«), das der gr. Mythologie entstammt: tartarus. Die Griechen lehrten, der tartarus sei ein Ort niedriger als der Hades und den allerübelsten Menschen, Göttern und Dämonen vorbehalten. Die Juden beschrieben später mit diesem Wort den Platz, an den die gefallenen Engel verbannt wurden. Für die Juden bedeutete das die unterste Hölle, den tiefsten Abgrund, den schrecklichsten Ort der Qual
und des ewigen Leidens. Jesus ging im Geist an diesen Ort, als sein Leib im Grab war, und verkündete während der Zeit zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung den Triumph über die Dämonen (s. Anm. zu Kol 2,14; 1Pt 3,18.19). Fesseln der Finsternis. Die Dämonen fürchteten sich, dorthin zu gelangen, und baten Jesus, sie nicht dorthin zu schicken (vgl. Mt 8,29; Lk 8,31). Nicht alle Dämonen sind gebunden. Viele durchstreifen die Himmel und die Erde (vgl. Offb 12,7-9). Manche sind zeitweilig gebunden (s. Anm. zu Offb 9,1-12). Die Dämonen, um die es hier geht, waren wegen ihrer Sünde aus 1Mo 6 dauerhaft in der Finsternis gebunden. zum Gericht aufzubewahren. 

Diese dauerhaft gebundenen Dämonen sind wie Strafgefangene, die im Kerker auf ihre endgültige Verurteilung warten. Der Tartarus ist in dem Sinne nur vorübergehend, da am Tag des Gerichts die dort festgehaltenen bösen Engel
letztendlich in den Feuersee geworfen werden (Offb 20,10).

Seite 1.920

Offenbarung 1,18

1,18 die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. S. Anm. zu Lk 16,23. Tod und Hades sind im Grunde genommen Synonyme. Der Tod ist jedoch der Zustand und der Hades, der dem atl. Scheol
entspricht, der Aufenthaltsort der Toten (s. Anm. zu 20,13). Christus entscheidet, wer lebt, wer stirbt und wann der Tod eintritt.

Seite 1.950

Offenbarung 20,13

20,13 der Tod und das Totenreich. Wörtl. »und der Hades«. S. Anm. zu 1,18. Beide Begriffe beschreiben den Zustand des Todes. Alle ungerechten Toten werden vor dem Gericht am großen weißen Thron
erscheinen; niemand wird entkommen. Alle Orte, an denen sich Leichname von ungerechten Toten befinden, werden auferstandene Leiber hervorbringen, die für die Hölle bereitet sind.

 

Gehenna

Seite 959

Jesaja 30,33

30,33 Feuerstelle. Oder »Gräuelstelle«, wörtl. tophet. Das götzendienerische
Israel hatte in diesem Tal südlich von Jerusalem Menschen verbrannt. Dieses Tal wurde auch manchmal Tal Hinnom genannt (2Kö23,10; s. Anm. zu Jer 19,6). Später wurde es als Gehenna bekannt. Es war der Müllplatz der Stadt, wobei dort ständig Feuer brannten, was die Hölle symbolisierte. Die Niederlage sollte so vollständig sein, dass das Feuer ständig brennt. 


Achtung: Bilder sind nicht unbedingt jugendfrei: 

Koreanische Künstlerin – malte, was sie in der Hölle sah

https://www.theheavenandhell.net/hell/korean-artist-painted-what-she-saw-in-hell-hell-image/

 

Zitat: 

Herr sagte: „Es gibt so viele Menschen wie sie, die auf dem Weg der Hölle wandeln, dass es jetzt unzählige gibt.“
Diese Menschen folgen dem Pfad zur Hölle, ohne sich bewusst zu sein, dass ihr Ziel die Hölle sein wird.“

Wir, die aus 45 jungen Künstlern bestehen, die dem Herrn ergeben sind, sind die ursprünglichen Künstler dieser Zeichnungen. Ich habe gehört, dass der Herr mir gesagt hat, dass ich jeden viel klarer und lebendiger über die Hölle informieren muss, also haben wir dieses Video neu gemacht.

 

------

 

Herr sagte: " Ist es immer noch dein Lebenszweck, hier in dieser Welt gut zu essen und zu leben?"
„Ist es immer noch dein Wunsch, nur bequem in dieser Welt zu leben?“
„Erkenne in diesem Augenblick, dass die Ergebnisse eines solchen Lebens dich direkt in die Hölle führen werden.“
„Diejenigen, die in dieser Welt gelebt haben und nichts mit mir zu tun haben, werden, wenn sie sterben, auch an einen Ort gehen, wo es nichts mit mir zu tun hat.“