Vorsicht vor Hypergrace

Published on 31 January 2023 at 00:41


Wer ist Joseph Prince?

Xenonamendar Jegahusiee Singh ist der Sohn eines Sihk-Priesters und einer chinesischen Mutter. Singh wuchs auf in der Überzeugung, dass alle Wege direkt zu Gott führen. Das ist die Glaubensbasis der indischen Sihk-Religion.

Zitat

In Indien schenkte mir der Direktor der Indischen Evangelischen Mission anlässlich des Lutherjahres ein kleines Büchlein über den deutschen Reformator mit dem Titel Here I Stand von einem gewissen R. Stanley. Er behandelt besonders die 4 Solid Reformation. Bei dem Thema Gnade warnte er sehr deutlich vor der neuen Strömung „Hyper-Grace“ und nennt sie einen Missbrauch der Gnade. 

https://www.alexanderseibel.de/wer_ist_joseph_prince.htm

Dazu 

https://www.bibelkommentare.de/fragen/307/worauf-bezieht-sich-die-heiligung-in-hebraeer-12-14

Mein Kommentar: Es gibt im Glauben stets Erziehung. Das nach einer Zeit, damit man vorwärts kommt. Wer aber in Bosheit übertritt und die Gnade als Lizenz zum Sündigen nimmt, der ist ein Spötter und kein Kind Gottes. Hypergrace ist widerlegt in Johannes 15.

 

Wer übertritt, der hat Gott nicht und landet in den Irrlehren der Welt, wie ein Joseph Prince, oder verbreitet solche, er landet dann unter dem weißen Pferd und seinem Reiter aus Offenbarung 6,2, welches für das Antichristentum steht mit den vielen falschen Jesussen der Welt.

https://bibeltext.com/2_john/1-9.htm

Religionen sind Gotteslästerung und eine Lizenz zum Sündigen. Religionen sind für die Menschen keine Rettung, die vor Gott gilt. Bei Menschen mögen sie hoch angesehen seim, aber bei Gott sind sie ein Gräuel. 

 Lukas 16:15 

Parallel Verse
Lutherbibel 1912
Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist unter den Menschen, das ist ein Greuel vor Gott.

 



Seite 1.682, John MacArthur Studienbibel:

5,10 Eine Beschreibung der tiefsten Motivation des Gläubigen und seines höchsten Ziels, Gott zu gefallen, d.h. die Erkenntnis, das jeder Christ unausweichlich und letztendlich Gott gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Richterstuhl des Christus. »Richterstuhl« bezieht sich bildhaft auf den Platz, wo der Herr sitzen und das Leben der Gläubigen beurteilen wird, um ihnen dann ewigen Lohn zuzuteilen. Es ist eine Übersetzung des gr. Wortes bema. Das war eine erhöhte Plattform, wo die Sieger von Sportwettkämpfen (z.B. bei den Olympischen Spielen) ihre Krone erhielten. Im NT bezeichnet dieser Begriff auch den Richterplatz, wo Jesus vor Pontius Pilatus stand (Mt 27,19; Joh 19,13). Hier ist jedoch sicher der Vergleich aus dem Sport gemeint. In Korinth gab es einen solchen Preisrichterplatz, wo sowohl Siegerehrungen von Sportlern als auch zivile Urteile vorgenommen wurden (Apg 18,12-16). Somit verstanden die Korinther, was Paulus damit meinte. was er durch den Leib gewirkt hat. Die Werke, die der Gläubige während seiner Dienstzeit auf Erden getan hat. Die Sünden gehören nicht dazu, denn deren Gericht fand am Kreuz statt (Eph 1,7). Paulus meint damit alles, was ein Gläubiger während seines Lebens tut. Das bestimmt seinen ewigen Lohn und sein Lob von Gott. Was Christen in ihren vergänglichen Körpern tun, wird sich in Gottes Augen auf die Ewigkeit auswirken (s. Anm. zu 1Kor 4,3-5; vgl. Röm 12,1.2; Offb 22,12). es sei gut oder böse. Diese gr. Begriffe beziehen sich nicht auf moralisch Gutes oder Böses. Das Problem der Sünde wurde durch den Tod Jesu vollständig erledigt. Paulus vergleicht vielmehr lohnende Taten von ewigem Wert mit nutzlosen Taten. Ihm ging es nicht darum, dass Gläubige sich etwa nicht an bestimmten nützlichen irdischen Dingen erfreuen sollten, sondern dass sie Gott damit verherrlichen und ihre Zeit und Kraft in erster Linie für das einsetzen sollten, was Ewigkeitswert hat (s. Anm. zu 1Kor 3,8-14).